Während der Burgerbrater auf dem CSD-Straßenfest unter dem Motto "Liebe darf alles" mit verschiedenen Plakatmotiven präsent ist, soll das 38-Sekunden-Video mehrfach am Tag auf großen Leinwänden auf dem Festgelände laufen. Der Film erzählt von einer trans Mitarbeiterin, die in einem McDonald's-Restaurant arbeitet und von sämtlichen Kolleg*innen akzeptiert wird.
"Im Film geht es um gegenseitigen Respekt und darum, so auf- und wahrgenommen zu werden, wie man es selbst möchte", erklärte das Unternehmen, das nicht nur in den USA wegen schlechter Arbeitsbedingungen unter Kritik steht, zum Video. "McDonald's steht seit jeher für Vielfalt und eine offene Willkommenskultur – und zwar sowohl was die Mitarbeiter:innen betrifft als auch die Gäste. Jede/r kann hier nach der eigenen Persönlichkeit, mit den eigenen Facetten leben und arbeiten – und zwar ohne große Fragen oder Aufmerksamkeit. Denn das, was für McDonald's zählt ist nicht, wo jemand herkommt oder wen man liebt, sondern wo man gemeinsam hinwill."
Schade nur, dass es im Film so aussieht, als ob die beliebte trans Mitarbeiterin ausgerechnet am CSD-Wochenende arbeiten muss. Die drei queeren Personen im Cabrio, die sie im Drive-Thru bedient, machen mit ihren Pride-Accessoires schließlich den Eindruck, als seien sie gerade auf dem Weg zur Parade… (mize)