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In einem neuen Video wehren sich LGBTI aus dem Nahen Osten und Nordafrika gegen Mythen und Vorurteile, mit denen sie täglich zu kämpfen haben.
Insgesamt 18 mutige Aktivist*innen unter anderem aus Ägypten, Algerien, Libanon, Libyen, Marokko und Tunesien nehmen Stellung zu zwölf hartnäckigen Legenden – darunter die Behauptungen, Homo- und Transsexualität seien behandelbare Krankheiten oder ein Import aus dem Westen. Manche Themen wie "Das Queersein sieht man jedem an" oder "Alle Lesben hassen Männer" kommen einem auch in Westeuropa nicht ganz unbekannt vor…
Produziert wurde das kraftvoll-authentische Video mit dem Hashtag #FacingTheMyths von der Arab Foundation for Freedoms and Equality (AFE) und Human Rights Watch (HRW). Das Ziel der beiden NGOs: LGBTI-Menschen in der Region eine Stimme zu geben und zu zeigen, dass sie nicht alleine sind.
Der rund 12-minütige Clip baut auf der Reihe "No Longer Alone" auf, mit der HRW bereits 2018 eindrucksvoll dokumentierte, wie queere Menschen im Nahen Osten und in Nordafrika kreative Wege finden, um Diskriminierung zu bekämpfen. (cw)
30. Juni 2019
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