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Wilde Sexträume, eingepackt in Zuckerwattewolken

In ihrer neuen Single "Dream Diaryyyyyyyyyy" besingt FLOSS ihre wildesten Celebrity-Crush-Träume - mit ihrer Ehrlichkeit möchte sie FLINTAs von sexueller Scham und Unterdrückung befreien.

  • 12. August 2022, kein Kommentar

Nachdem FLOSS mit ihrer Debüt-EP "6 FL.OZ." ihren Feminist Fantasy Pop definierte, erschafft die Wahl-Berlinerin nun ihre ganz eigene Realität: Die nächste Single "Dream Diaryyyyyyyyyy" ihrer für den Herbst angekündigten EP "Feminist Fantasy Fiction" verwischt die Grenzen zwischen Wunschdenken und Wirklichkeit.

"Hattest du schonmal so eine ungesunde Obsession mit einer Person, einem Promischwarm oder einer fiktiven Figur, dass du sie mit in deine Träume eingebaut hast und ihr dort zusammen ein imaginäres Parallelleben geführt habt? Dann ist dieser Song für dich!", erklärt FLOSS die Inspiration hinter "Dream Diaryyyyyyyyyy".

Aber man darf sich keineswegs von den unschuldigen, süßen Vocals in Kombination mit der himmlisch dahinschwebenden Hyperpop-Produktion von FLOSS' Langzeitproduzenten Tim & Matteo täuschen lassen: Bei "Dream Diaryyyyyyyyyy" geht es eigentlich um wilde Sexträume, eingepackt in Zuckerwattewolken und ausgeschmückt mit Popkultur-Referenzen (z.B. "Inception").

Als queere Single-Frau in Lockdowns muss man sich eben eigene romantische Szenarios für das feuchte Kopfkino ausdenken. Und sich dann aber auch erlauben, sich in diesem Wunschdenken zu verlieren:

You are more than my good-night-though
I don't care if I fall
dancing Waltz to the wake up call
with you. Whenever I close my eyes
It is you that I see
'cause you're the main character of my dream diary
Flying high on cloud nine and I
Don't wanna wake up wake up wake up

Als FLOSS dann über Fan-Fiction auf TikTok stolpert, war die Idee für den Track geboren. Sie schafft damit den ultimativen Eskapismus-Moment als sommerliches Liebeslied. Insbesondere möchte FLOSS durch ihre Ehrlichkeit abermals FLINTAs von sexueller Scham und Unterdrückung befreien – denn in den eigenen Träumen kann einen niemand für die eigenen Fantasien verurteilen. Und so einfach sollte es doch eigentlich auch in der Realität sein:

Tell me please that you're not just in my head
and next thing we make love in my queen size bed


-w-
-w-


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