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Nachdem Emin Alpers Thriller "Burning Days" in Cannes für die "Queer Palm" nominiert wurde, verlangte das türkische Kulturministerium die Fördermittel zurück - jetzt kommt der Film nach Deutschland.
In Mittelpunkt von "Burning Days" steht Emre, ein junger und engagierter Staatsanwalt, der in eine anatolische Kleinstadt berufen wird, die stark von einer Wasserkrise und politischen Skandalen betroffen ist.
Die Stadt Balkaya empfängt den jungen Mann zunächst herzlich, doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Emre ermittelt in seinem ersten Fall und wird hierbei unfreiwillig in die politischen Machtkämpfe der Stadt hineingezogen. Das Netz aus Intrigen, Aufruhr und Korruption wird immer verworrener und droht Emre bald ganz zu verschlingen, als er sich mit dem Journalisten Murat anfreundet, der seinerseits auf einer heißen und gefährlichen Spur ist. Die Beziehung der beiden Männer stößt in der Kleinstadt auf homofeindliche Abgründe.
Die Rechte an "Burning Days" hat sich der Filmverleih Cinemien Deutschland gesichert. Ein genauer Termin für den Kinostart steht noch nicht fest. Einzelne Vorführungen gibt es jedoch im März beim Filmfestival Türkei Deutschland in Nürnberg sowie beim Tüpisch Türkisch Filmfestival in Köln. Eine ausführliche Besprechung folgt. (cw/pm)
07. Februar 2023
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