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Mit der neuen Kampagne "For Human Beauty" will das schwedische Rasur- und Beauty-Unternehmen Estrid überholte Schönheitsvorstellungen durchbrechen.
Untersuchungen von Estrid haben ergeben, dass sich zwei Drittel der Menschen in der Schönheitsbranche unterrepräsentiert fühlen, was zu Gefühlen der Isolation führt. Denn noch immer werden in der Beautyindustrie Produkte in binäre Geschlechterkategorien eingeteilt.
Am stärksten betroffen sind nach Angaben des Unternehmens genderfluide (80%) und nicht-binäre Menschen (70%), die den größten Anteil derjenigen ausmachen, die aufgrund mangelnder Repräsentation auf Käufe verzichten. Fast die Hälfte (48%) der befragten trans Personen gab an, dass sie sich isoliert fühlen, weil sie nicht in der Lage sind, die richtigen Schönheits- und Pflegeprodukte für sich zu finden, und berichteten von Gefühlen der Ausgrenzung (37%) und Viktimisierung (25%) als Folge davon.
"For Human Beauty" sei dazu da, "jedem Menschen einen Spiegel vorzuhalten und diejenigen zu unterstützen, die Schönheit und körperlichen Ausdruck neu definieren – in einer Welt ohne Grenzen", erklärte Caroline Borelius, Director of Brand Marketing bei Estrid, zur Kampagne. "Wir hoffen, dass dies wiederum dazu beiträgt, die Menschen daran zu erinnern, dass alle Körper schön sind."
Die Kampagne ist in Zusammenarbeit mit verschiedenen Botschafter*innen entstanden, die bekannt dafür sind, sich gegen den Status quo auszusprechen und gegen traditionelle Schönheitsvorstellungen zu rebellieren. Mit dabei sind u.a. die trans Aktivistin Munroe Bergdorf und die feministische Autorin Florence Given.
Mehr Infos, Hintergründe, O-Töne und Bilder zu "For Human Beauty" gibt es auf der Estrid-Homepage. (mize/pm)
13. März 2023
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