Patsy Stone wird zur Operndiva

Die australisch-britische Filmkomödie "Verrückt nach Figaro" erzählt die Geschichte der amerikanischen Fondsmanagerin Millie (Danielle Macdonald), die ihren Lebenstraum verwirklichen möchte: eine gefeierte Opernsängerin zu werden. Dafür reist sie in die einsamen schottischen Highlands, um bei der renommierten, aber gefürchteten Gesangslehrerin und ehemaligen Operndiva Meghan (Joanna Lumley) intensiven Gesangsunterricht zu nehmen. Dort lernt Millie auch Max (Hugh Skinner) kennen, einen weiteren Schüler von Meghan, der ebenfalls für den bevorstehenden Gesangswettbewerb trainiert. Was als ehrgeiziger Wettbewerb zwischen Millie und Max beginnt, entwickelt sich langsam zu etwas mehr.

Der bereits 2019 gedrehte Film kommt in Deutschland nach Verschiebungen wegen der Corona-Pandemie erst am 27. Juli diesen Jahres in die Kinos. Auch andere bekannte Schauspieler*innen sind dabei – etwa Shazad Latif, der Ash Tyler bzw. Voq in "Star Trek: Discovery" spielte.

Die inzwischen 77-jährige Lumley ist als dauerbetrunkene Patsy Stone aus der britischen Sitcom "Absolutely Fabulous" bekannt und erreichte insbesondere in Großbritannien und den USA den Status eines Kultstars in der queeren Community. Bei Dragqueens gilt Patsy als Traumrolle. Die BBC drehte zwischen 1992 und 2012 insgesamt 39 Folgen von "AbFab". 2016 eroberten Patsy und Co. auch die große Leinwand in "Absolutely Fabulous: Der Film". (dk)

Patsy Stone (Lumley, li.) in einer Szene aus der "Absolutely Fabulous"-Folge mit dem Titel "Gay": In der Folge lässt sie sich dazu überreden, in New York ihre Kumpanin Eddy Monsoon (Jennifer Saunders) zu heiraten – die Hochzeitszeremonie wurde geleitet von Goldie (Whoopie Goldberg) (Bild: BBC)

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