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Der Anti-Valentinstag-Song
In seiner neuen Single "Missing You" besingt "Queerness-Glitzertüte" LEOPOLD das beschissene Gefühl, von einer Person geghostet zu werden, obwohl man dachte, es sei diesmal wirklich etwas Ernstes.
- 14. Februar 2020, noch kein Kommentar
Zwei Häkchen bei WhatsApp, die unbeantwortet bleiben – die Gewissheit, dass der Zug für eine Beziehung endgültig abgefahren ist. "Missing You" ist ein melancholischer Popsong für alle, die wissen, was es heißt, eine Dating-App zu besitzen – und das nicht nur am Valentinstag.
Im gutgemachten Video zur Single sieht man die "Queerness-Glitzertüte" LEOPOLD (O-Ton BR-Jugendradio puls) zwischen Weinkrampf und Tanzwut in einer knallgelben U-Bahn, vor der Volksbühne oder an der Oberbaumbrücke. Seine einzig wahre Liebe, so scheint es ist, ist Berlin.
Mit seiner im letzten Sommer veröffentlichten Debüt-EP "Body Language" hatte sich LEOPOLD schnell eine queere Fangemeinde erobert. Nach der Single "This" ist "Missing You" nun ein weiterer Vorbote auf die zweite EP, die in diesem Frühjahr erscheinen soll. Auch zu seinem kraftvollen Liebeslied "Tattoo" hatte LEOPOLD ein wunderbares Video veröffentlicht (queer.de berichtete).
Musikalisch inspiriert wurde der Glamour-Pop des jungen Sängers von großen Talenten wie Prince, Janelle Monáe, Dua Lipa und Lorde. Seine Performance besticht durch kraftvolle Choreografien, seine Outfits sind urban chic bis high fashion.
Live erleben kann man LEOPOLD am heutigen Valentinstag in Pfaffenhofen (Musikklub 14/1) sowie am 25. Februar in Berlin (Berlinale Open House). (cw)
Links zum Thema:
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