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Punk aus dem queeren Zentrum

Ein toller Soli-Song zum Mitstampfen: Die Trierer Polit-Punk-Band Freidenkeralarm hat das Musikvideo zu ihrem neuen Stück "Paris für alle" komplett im lokalen LGBTI-Zentrum SCHMIT-Z gedreht.

  • 02. März 2020, noch kein Kommentar

Der gebrüllte Ohrwurm ist eine klare Ansage an die "verklemmten Spießer", wie es in den Lyrics heißt: "Liebe ist nicht binär. Es gibt mehr als zwei Geschlechter, Ihr seid reaktionär!" Und zum Thema queere Sichtbarkeit singt die Band etwas holprig: "Das einzig' Schlimme, wenn Männer sich küssen, ist, dass sich manche Menschen immer noch davor wegdrehen müssen."

"Mit 'Paris für alle' solidarisieren wir uns ausdrücklich mit der LGBTIQ* Community und sagen der mackerhaften homo- und transphoben Mehrheitsgesellschaft den Kampf an", erklärte Freidenkeralarm in einem Statement. "Wir haben die Schnauze voll davon, dass in dieser ach so toleranten Gesellschaft Safe Spaces immer noch ein Thema sein müssen. Wir haben keinen Bock mehr darauf, dass Jugendliche und Erwachsene Angst vor ihrem Outing haben müssen, obwohl es etwas völlig Normales ist. Es ist absolut nicht hinnehmbar, dass Homosexualität und alles was damit einhergeht in den meisten Köpfen nur in beleidigenden Kontexten existiert! Lasst uns gemeinsam Eintreten für grenzenlose Liebe, bunte und vielfältige sexuelle Identitäten." (mize)

Freidenkeralarm on Tour

21.3. Trier (Lucky's Luke)
27.3. Limbach (JUZ)
28.3. Saarbrooklyn (Horst)
03.4. Bingen (JUZ)
04.4. Essen (Mo's Eat & Drink)
05.4. Hildesheim (Kreuzbar)
10.4. Erfurt (AJZ)
11.4. Hamburg (Gängeviertel)
17.4. Mainz (Wohnheim Rhein-Main eV)
18.4. Weil der Stadt (Jugendhaus Kloster)
24.4. Trier (Mergener Hof/Hass-Support)


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