Im Frühling werde sie ihrer langjährigen Partnerin Ella Mielniczenko das Ja-Wort geben, erklärt die 33-Jährige in dem knapp zehnminütigen Clip. Ihr Dad, ein Mitglied der Zeugen Jehovas, werde jedoch bei der Zeremonie nicht dabei sein, weil er Homosexualität ablehne und verurteile. Auch ihre Stiefmutter lehne Augenkontakt mit ihrer Verlobten ab.
In dem Video sagt Hart unter Tränen, dass sie lange Zeit damit gerungen habe, den homophoben Glauben ihres Vaters öffentlich zu kritisieren. Ihre Familie habe für diesen Fall damit gedroht, den Kontakt zu ihr komplett abzubrechen. Sie müsse es jedoch rauslassen, "damit ich nicht von innen aufgefressen werde".
Anderen Lesben und Schwulen in ihrer Situation will die Youtuberin Mut machen. "Ich möchte jedem sagen, der zuschaut und einen Elternteil hat, der dich nicht akzeptiert: Du bist ein wertvoller Mensch! Nur weil sie es ablehnen, die Momente der Freude in deinem Leben zu teilen und zu feiern, heißt das nicht, dass du darauf verzichten musst."
Erneut mit den Tränen kämpfend, meint Hart: "Ich möchte nichts sehnlicher als eine Beziehung zu meinem Vater, aber ich kann nicht so tun, als ob ich seine Entscheidungen respektiere." (cw)
Eines ist jedenfalls klar: mit Liebe für ihre Kinder ist es nicht weit her. Das sage ich nicht nur aufgrund des Artikels, sondern weil ich ein paar kennen gelernt hatte, von denen ich das sagen kann. Ein Kind, das nicht zum Fasching durfte, obwohl das Kind sich das wünschte.
Ich wünsche dem Paar viel Kraft und Glück und eine schöne Hochzeit trotz der Umstände.