"Let's dare to shine, together we're divine"

Für das offizielle Musikvideo hat die "Queerness-Glitzertüte" (O-Ton BR-Jugendradio puls) u.a. Oxa von "The Voice of Germany", Vava Vilde von "Queen of Drags", Menorah, Electra Pain, Miss Onyx, Vivienne Lovecraft, The Darvish und Tiago Braga zugeschaltet.

Was sie in Zeiten von Isolation und #StayHome, aber auch vor dem Hintergrund ausgefallener Auftritts- und Verdienstmöglichkeiten eint, ist die Kraft von Musik und die Stärke, die in ihrem Queersein steckt: "Let's dare to shine, together we're divine".

Der Zeitpunkt der Veröffentlichung zu Ostern war daher ganz bewusst gewählt. LEOPOLD möchte vor allem queeren Personen, die jetzt vielleicht in einem konservativen Elternhaus sitzen oder sich in einer ungeschützten Umgebung befinden, wo sie nicht vollständig so akzeptiert werden, wie sie sind, zeigen: "Love it's love, it's right – you don't need to hide what you feel inside" – Liebe ist Liebe, in jeder Farbe und Schattierung des Regenbogens, auch wenn ewiggestrige religiöse Fundamentalisten etwas anderes predigen.

Mit seiner im letzten Sommer veröffentlichten Debüt-EP "Body Language" hatte sich LEOPOLD schnell eine queere Fangemeinde erobert. Nach der Single "This" begeisterte er zuletzt mit dem Anti-Valentinstag-Song "Missing You". Auch zu seinem kraftvollen Liebeslied "Tattoo" hatte LEOPOLD ein wunderbares Video veröffentlicht.

Musikalisch inspiriert wurde der Glamour-Pop des jungen Sängers von großen Talenten wie Prince, Janelle Monáe, Dua Lipa und Lorde. Seine Performance besticht durch kraftvolle Choreografien, seine Outfits sind urban chic bis high fashion. (cw/pm)

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