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Die heimlichen Eltern des Gay-Pornos

Die neue Netflix-Doku "Circus of Books" erzählt die Geschichte des legendären schwulen Sexshops in L.A. und seiner heterosexuellen Betreiber - der offizielle Trailer ist extrem vielversprechend.

  • 16. April 2020, kein Kommentar

Im Mittelpunkt des Films, der ab 22. April auf Netflix zur Verfügung steht, steht das jüdische Ehepaar Karen und Barry Mason, das von 1982 bis 2019 mit dem Erotikladen "Circus of Books" eine schwule Institution am Santa Monica Boulevard in West Hollywood betrieb. Ihren Job als zeitweise größter Gay-Porno-Vertrieb der USA hielt es vor Freunden und Verwandten weitestgehend geheim.

Das Doppelleben funktionierte über Jahrzehnte: Während sich das hetero Paar in der Aids-Krise für ihre schwulen Kunden einsetzte, gingen die drei Kinder auf eine religiöse Schule und sagten immer nur, ihre Eltern führten "einen Buchladen".

Regie der spannenden Doku führte Karen und Barrys Tochter Rachel Mason – eine Künstlerin, die mit "Circus of Books" ihren Debütfilm vorlegte. Als Produzent fungierte Ryan Murphy.

In dem wichtigen, aber bislang kaum erzählten Kapitel schwuler Geschichte kommt auch die aus "RuPaul's Drag Race" bekannte Dragqueen Alaska Thunderfuck zu Wort, die einst in dem Sexshop jobbte. (cw)


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