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Fünfzig Jahre Kampf für Lesbenrechte

Die informative Doku "Ilse Kokula - Pionierin der Lesbenforschung", im vergangenen Jahr zum 75. Geburtstag der Berliner Aktivistin von Madeleine Marti gedreht, kann sich nun jeder Mensch online anschauen.

  • 14. Juni 2020, kein Kommentar

Ilse Kokula wurde in Schlesien geboren und lebt seit 1971 in Berlin. Bereits 1975 hat sie ihre Uni-Abschlussarbeit über die HAW-Frauengruppe (Homosexuelle Aktion Westberlin) im LAZ (Lesbisches Aktionszentrum) publiziert. Als Forscherin hat sie anschließend wegweisende Werke zur Gegenwart und Geschichte lesbischer Frauen publiziert, auf deren Grundlagen jüngere Forscherinnen in Geschichte, Soziologie, Psychologie und Literaturwissenschaft aufbauen konnten.

Von 1989 bis 1996 war sie die erste Co-Leiterin des Referats für gleichgeschlechtliche Lebensweisen in der Berliner Senatsverwaltung. Für ihr jahrzehntelanges Engagement wurde sie 2007 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 2018 gewann sie den ersten "Berliner Preis für Lesbische* Sichtbarkeit" (queer.de berichtete).

"Ilse Kokula – Pionierin der Lesbenforschung" hat eine Länge von 30 Minuten. Die Regisseurin Madeleine Marti, eine Zürcher Literaturwissenschaftlerin, ist seit vierzig Jahren mit Ilse Kokula befreundet. (cw)


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