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Im Mittelpunkt des Kurzfilms "Wir müssen reden" steht ein scheinbar glückliches junges Heteropaar, dessen Leben sich nach einer Geburtstagsparty drastisch ändert.
Eingeladen von schwulen Freunden, besuchen Mateo und Victoria einen queeren Club, feiern und tanzen dort ausgelassen und küssen beide erstmals einen Menschen des gleichen Geschlechts. Eine Erfahrung, die sie ziemlich durcheinander bringt.
Der Coming-out-Film des el salvadorianischen Regisseurs Jaime Cortez zeigt nicht nur, wie unterschiedlich Mateo und Vicky mit ihren neuen Gefühlen umgehen, in rund 17 Minuten geht es auch um Selbstakzeptanz, Queerfeindlichkeit in der eigenen Familie und schwere Schuldgefühle. "Dieser Kuss hat mein Leben verändert", sagt etwa Victoria aus dem Off. "Wenn ich nicht auf dieser Party gewesen wäre, wäre alles normal geblieben."
Das Medienprojekt queerblick hat "Wir müssen reden" (Originaltitel: "Tenemos que Hablar") am vergangenen Wochenende mit deutschen Untertiteln auf seinem Youtube-Kanal veröffentlicht. (cw)
10. September 2020
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